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Ungeachtet des Kriegs in der Ukraine setzt der russische Energiekonzern Gazprom nach eigenen Angaben seine Gaslieferungen durch das Nachbarland nach Europa fort.
(dpa) – Auch zu Wochenbeginn bliebe die Menge auf unverändert hohem Niveau, heißt es aus Moskau. Am Montag, 14. März, würden 109,5 Mio. Kubikmeter durch die Röhren gepumpt, sagte der Sprecher von Gazprom, Sergej Kuprijanow, am Morgen des gleichen Tages der Nachrichtenagentur Interfax zufolge. Am Sonntag, 13. März, waren es demnach 109,6 Mio. Kubikmeter. Laut Vertrag liefert Gazprom jährlich 40 Mrd. Kubikmeter Gas.
Auch am Samstag und Freitag seien die vertraglich vereinbarte Menge von 109,5 Mio. Kubikmeter beziehungsweise 109,4 Mio. Kubikmeter durch die Röhren gepumpt worden, sagte der Gazprom-Sprecher der Agentur Tass.
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte unlängst erneut betont, die Öl- und die Gas-Lieferungen ins Ausland trotz beispielloser Sanktionen des Westens nicht zu stoppen. Zuvor hatte Vizeregierungschef Alexander Nowak mit einem Stopp der Lieferungen durch die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 gedroht.
Montag, 14.03.2022, 10:17 Uhr
dpa
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