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Bis 2020 könnte sich in Großbritannien die monatliche Rechnung für Strom und Gas im Durchschnitt um mindestens 19 % verteuern – alles wegen der grünen Energiepolitik der liberal-konservativen Regierung in London. Vor allem das teure Programm zum Bau neuer Kraftwerke und die hohen Subventionen für CO2-freie Energie schlagen zu Buche.
Doch was Kernkraftwerke angeht, nehmen die britischen Töchter von Eon und RWE an dem angeblich zu teuren Neubauprogramm gar nicht teil, nachdem sie ihr Joint Venture Horizon 2012 für 845 Mio. Euro an den japanischen Hitachi-Konzern verkaufen konnten. Hitachi will an den beiden Standorten Oldbury in Gloucestershire und Wylfa in Anglesey bis zu drei neue Kernkraftwerke mit jeweils 1 300 MW Leistung
Montag, 22.07.2013, 14:50 Uhr
Katharina Otzen
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