Romano Prodi, Präsident der EU-Kommission, hat klargestellt, dass für die Übernahme des italienischen Mischkonzerns Montedison durch Fiat/EdF die Zustimmung der EU notwendig ist.
Die Regierung Berlusconi heiße den Einstieg Fiats ins Energiegeschäft gut, berichtet die Tagespresse. Die italienische Großindustrie erhofft sich von einem erstarkenden Wettbewerber des Marktführers Enel sinkende Strompreise. Nachdem Fiat die Mehrheit (40 %) an der Gesellschaft Italenergía hält, in der die Energiesparte Montedisons angesiedelt wird, erscheine die Übernahme als
Dienstag, 3.07.2001, 09:41 Uhr
Angelika Riedel
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