Der Blick aus dem Fenster verspricht nichts Gutes, und auch auf den deutschen Trading Floors dominierte heute Tristesse. Zu Wochenbeginn zeigte sich der Stromhandel in seinem grauen Gewand, die Geschäfte plätscherten vor sich hin wie der Regen gegen die Fensterscheiben.
„Dem Markt fehlen die Impulse“, deutete ein Händler an. Wie er erklärte, gebe es keine grundlegenden Veränderungen der Fundamentaldaten, die einen deutlichen Richtungswechsel der Spotpreise herbeiführen könnte. Selbst die leichteren Notierungen an der Strombörse seien kein Indikator für einen anhaltenden Trend, so der Händler weiter. Er stellte jedoch in Aussicht, dass sich im Laufe
Montag, 23.09.2002, 16:28 Uhr
Andreas Kögler
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