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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Mitnetz Strom und Kiwigrid testen netzdienliches Laden für E-Autos
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
Elektrofahrzeuge

Mitnetz Strom und Kiwigrid testen netzdienliches Laden für E-Autos

Durch das an der Netzauslastung orientierte Laden sollen Stromnetze effizient genutzt werden können.
Seit April 2022 erproben die Mitteldeutsche Netzgesellschaft (Mitnetz) Strom und das IoT-Unternehmen Kiwigrid einen netzdienlichen Lademodus für Elektroautos. Mit einer eigenen App können E-Auto-Besitzer und Besitzerinnen hier individuell den Lademodus − entweder "Geld sparen" oder "CO2 sparen" − auswählen und die zeitvariablen Netznutzungsentgelte dynamischer Tarife über den Tagesverlauf einsehen.

Nach dem Einstellen der gewünschten Abfahrtszeit errechne sich der Ladebedarf dann automatisch, heißt es in einer Mitteilung von Kiwigrid. Harte Schalteingriffe der Netzbetreiber könnten so vermieden werden. Das Angebot basiere auf dem Kiwigrid-Angebot "TIH.homecharge" und der Energy-Service-Plattform "KiwiOS".

Für die effiziente Nutzung der Stromnetze gilt das netzdienliche Laden von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen wie beispielsweise E-Autos als entscheidender Faktor. Der Feldtest ist Teil des Forschungsprojektes FlexHub, bei dem Kundeninteressen und Anforderungen der Netzbetreiber so zusammengebracht werden sollen, dass Strom vor allem dann verbraucht wird, wenn besonders viel Energie aus erneuerbaren Quellen zur Verfügung steht.

Das Projekt, das voraussichtlich noch bis Ende 2022 laufen soll, wird vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert. Neben Mitnetz Strom und Kiwigrid sind auch die Forschungsgemeinschaft für elektrische Anlagen und Stromwirtschaft (FGH) als Konsortialführer, das Fraunhofer FIT, das Fraunhofer FKIE, die EnergieDock UG im Unterauftrag der HAW Hamburg und die RWTH Aachen an dem Vorhaben beteiligt.


 

Dienstag, 24.05.2022, 15:43 Uhr
Katia Meyer-Tien
Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Mitnetz Strom und Kiwigrid testen netzdienliches Laden für E-Autos
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
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Mitnetz Strom und Kiwigrid testen netzdienliches Laden für E-Autos
Durch das an der Netzauslastung orientierte Laden sollen Stromnetze effizient genutzt werden können.
Seit April 2022 erproben die Mitteldeutsche Netzgesellschaft (Mitnetz) Strom und das IoT-Unternehmen Kiwigrid einen netzdienlichen Lademodus für Elektroautos. Mit einer eigenen App können E-Auto-Besitzer und Besitzerinnen hier individuell den Lademodus − entweder "Geld sparen" oder "CO2 sparen" − auswählen und die zeitvariablen Netznutzungsentgelte dynamischer Tarife über den Tagesverlauf einsehen.

Nach dem Einstellen der gewünschten Abfahrtszeit errechne sich der Ladebedarf dann automatisch, heißt es in einer Mitteilung von Kiwigrid. Harte Schalteingriffe der Netzbetreiber könnten so vermieden werden. Das Angebot basiere auf dem Kiwigrid-Angebot "TIH.homecharge" und der Energy-Service-Plattform "KiwiOS".

Für die effiziente Nutzung der Stromnetze gilt das netzdienliche Laden von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen wie beispielsweise E-Autos als entscheidender Faktor. Der Feldtest ist Teil des Forschungsprojektes FlexHub, bei dem Kundeninteressen und Anforderungen der Netzbetreiber so zusammengebracht werden sollen, dass Strom vor allem dann verbraucht wird, wenn besonders viel Energie aus erneuerbaren Quellen zur Verfügung steht.

Das Projekt, das voraussichtlich noch bis Ende 2022 laufen soll, wird vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert. Neben Mitnetz Strom und Kiwigrid sind auch die Forschungsgemeinschaft für elektrische Anlagen und Stromwirtschaft (FGH) als Konsortialführer, das Fraunhofer FIT, das Fraunhofer FKIE, die EnergieDock UG im Unterauftrag der HAW Hamburg und die RWTH Aachen an dem Vorhaben beteiligt.


 

Dienstag, 24.05.2022, 15:43 Uhr
Katia Meyer-Tien

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