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Energie & Management > Gas - Mitgas-Kunden zahlen mehr
Quelle: Fotolia / WoGi
Gas

Mitgas-Kunden zahlen mehr

Kunden der Mitteldeutsche Gasversorgung (Mitgas) müssen im kommenden Jahr deutlich mehr für Gas bezahlen.
(dpa) − Ein Durchschnittshaushalt im Netzgebiet der Mitnetz Gas mit einem Jahresverbrauch von 18.000 Kilowattstunden zahlt künftig für Erdgas zum Heizen rund 225 Euro mehr pro Jahr, wie Mitgas-Geschäftsführer Andreas Auerbach ankündigte. Dies entspricht einem Anstieg von 16 %. Betroffen von der Preiserhöhung seien rund 75.000 Privat- und Gewerbekunden in Teilen von Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.

Etwas besser kommen Kunden weg, die Erdgas lediglich zum Kochen beziehen. Sie bezahlen 12 % mehr. Das bedeutet laut Auerbach für einen Verbrauch von 3.000 Kilowattstunden ein Plus von 38 Euro. Gewerbebetriebe, die durchschnittlich 60.000 Kilowattstunden beziehen, müssen 17 % mehr bezahlen, was einen Aufschlag von rund 750 Euro ausmacht. Auerbach begründete die Anhebung der Preise mit der dieses Jahr eingeführten CO2-Abgabe auf Erdgas sowie der deutlichen Steigerungen bei Beschaffungskosten auf dem Weltmarkt.

Auch für Strom müssen Kunden der Muttergesellschaft Envia Mitteldeutsche Energie AG künftig mehr bezahlen. Ein Privatkunde mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 2.000 Kilowattstunden zahlt dann im Jahr 4 Euro mehr. Gewerbliche Kunden mit einem Durchschnittsverbrauch von 6.000 Kilowattstunden bezahlen 11 Euro weniger. Von der Preisanpassung für Strom sind rund 770.000 Privat- und Gewerbekunden von EnviaM im Netzgebiet der Mitnetz Strom betroffen. Das Netzgebiet erstreckt sich ebenfalls über Teile der Bundesländer Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Mittwoch, 3.11.2021, 13:30 Uhr
dpa
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Kunden der Mitteldeutsche Gasversorgung (Mitgas) müssen im kommenden Jahr deutlich mehr für Gas bezahlen.
(dpa) − Ein Durchschnittshaushalt im Netzgebiet der Mitnetz Gas mit einem Jahresverbrauch von 18.000 Kilowattstunden zahlt künftig für Erdgas zum Heizen rund 225 Euro mehr pro Jahr, wie Mitgas-Geschäftsführer Andreas Auerbach ankündigte. Dies entspricht einem Anstieg von 16 %. Betroffen von der Preiserhöhung seien rund 75.000 Privat- und Gewerbekunden in Teilen von Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.

Etwas besser kommen Kunden weg, die Erdgas lediglich zum Kochen beziehen. Sie bezahlen 12 % mehr. Das bedeutet laut Auerbach für einen Verbrauch von 3.000 Kilowattstunden ein Plus von 38 Euro. Gewerbebetriebe, die durchschnittlich 60.000 Kilowattstunden beziehen, müssen 17 % mehr bezahlen, was einen Aufschlag von rund 750 Euro ausmacht. Auerbach begründete die Anhebung der Preise mit der dieses Jahr eingeführten CO2-Abgabe auf Erdgas sowie der deutlichen Steigerungen bei Beschaffungskosten auf dem Weltmarkt.

Auch für Strom müssen Kunden der Muttergesellschaft Envia Mitteldeutsche Energie AG künftig mehr bezahlen. Ein Privatkunde mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 2.000 Kilowattstunden zahlt dann im Jahr 4 Euro mehr. Gewerbliche Kunden mit einem Durchschnittsverbrauch von 6.000 Kilowattstunden bezahlen 11 Euro weniger. Von der Preisanpassung für Strom sind rund 770.000 Privat- und Gewerbekunden von EnviaM im Netzgebiet der Mitnetz Strom betroffen. Das Netzgebiet erstreckt sich ebenfalls über Teile der Bundesländer Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

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