E&M exklusiv Newsletter:
E&M gratis testen:
Energie & Management > Vertrieb - Mitgas erhöht seine Gaspreise
Quelle: Pixabay
Vertrieb

Mitgas erhöht seine Gaspreise

Kunden der Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH (Mitgas) müssen ab Juli spürbar mehr für Erdgas bezahlen.
Der Gasversorger Mitgas hat den Verbrauchspreis um 4,25 Cent je Kilowattstunde (brutto) auf 13,32 Cent angehoben, teilte das Unternehmen am 5. Mai mit. Die Gasrechnung eines Privatkunden bei einem Durchschnittsverbrauch von 18.000 Kilowattstunden betrage für 2022 statt bisher 1.713 Euro dann 2.018 Euro.

Der Grundpreis von 80,33 pro Jahr bleibt unangetastet. Als Grund wurden die stark gestiegenen Beschaffungskosten angegeben. Die Lage an den Energie-Großhandelsmärkten bleibe weiter angespannt: "Diese Entwicklung wurde durch den Ukraine-Krieg nochmals verstärkt."
 
Gleichzeitig versorge Mitgas aktuell deutlich mehr Kunden, hieß es weiter. Dies liege im Wesentlichen daran, dass Kündigungen im Vergleich zu den Vorjahren zurückgegangen seien. Außerdem verzeichne man aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie einen höheren Erdgasverbrauch – vor allem bei Privatkunden im Homeoffice.

Zusätzliche Gasmengen hätten zu den derzeit hohen Marktpreisen eingekauft werden müssen. Betroffen sind rund 55.000 Privat- und Gewerbekunden. Das Netzgebiet umfasst Teile der Bundesländer Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
 
Mitgas will in den kommenden Tagen alle betroffenen Kunden schriftlich informieren. Das Unternehmen handelt mit Erdgas, Bioerdgas und Wärme und bietet Energiedienstleistungen an. Zudem ist es Vorlieferant für Stadtwerke der Region. Hauptanteilseigner von Mitgas ist die Eon-Tochter EnviaM. 

Freitag, 6.05.2022, 12:06 Uhr
Claus-Detlef Grossmann
Energie & Management > Vertrieb - Mitgas erhöht seine Gaspreise
Quelle: Pixabay
Vertrieb
Mitgas erhöht seine Gaspreise
Kunden der Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH (Mitgas) müssen ab Juli spürbar mehr für Erdgas bezahlen.
Der Gasversorger Mitgas hat den Verbrauchspreis um 4,25 Cent je Kilowattstunde (brutto) auf 13,32 Cent angehoben, teilte das Unternehmen am 5. Mai mit. Die Gasrechnung eines Privatkunden bei einem Durchschnittsverbrauch von 18.000 Kilowattstunden betrage für 2022 statt bisher 1.713 Euro dann 2.018 Euro.

Der Grundpreis von 80,33 pro Jahr bleibt unangetastet. Als Grund wurden die stark gestiegenen Beschaffungskosten angegeben. Die Lage an den Energie-Großhandelsmärkten bleibe weiter angespannt: "Diese Entwicklung wurde durch den Ukraine-Krieg nochmals verstärkt."
 
Gleichzeitig versorge Mitgas aktuell deutlich mehr Kunden, hieß es weiter. Dies liege im Wesentlichen daran, dass Kündigungen im Vergleich zu den Vorjahren zurückgegangen seien. Außerdem verzeichne man aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie einen höheren Erdgasverbrauch – vor allem bei Privatkunden im Homeoffice.

Zusätzliche Gasmengen hätten zu den derzeit hohen Marktpreisen eingekauft werden müssen. Betroffen sind rund 55.000 Privat- und Gewerbekunden. Das Netzgebiet umfasst Teile der Bundesländer Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
 
Mitgas will in den kommenden Tagen alle betroffenen Kunden schriftlich informieren. Das Unternehmen handelt mit Erdgas, Bioerdgas und Wärme und bietet Energiedienstleistungen an. Zudem ist es Vorlieferant für Stadtwerke der Region. Hauptanteilseigner von Mitgas ist die Eon-Tochter EnviaM. 

Freitag, 6.05.2022, 12:06 Uhr
Claus-Detlef Grossmann

Haben Sie Interesse an Content oder Mehrfachzugängen für Ihr Unternehmen?

Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zur Nutzung von E&M-Inhalten oder den verschiedenen Abonnement-Paketen haben.
Das E&M-Vertriebsteam freut sich unter Tel. 08152 / 93 11-77 oder unter vertrieb@energie-und-management.de über Ihre Anfrage.