Wer heute an der European Energy Exchange (EEX) sein Portfolio fürs Wochenende auffüllen musste, konnte die MWh mit den Münzen aus dem Geldbeutel bezahlen. Den absoluten Billigpreis kostete die Stunde 5-6 Uhr am Sonntag mit 0,03 Euro/MWh. Und auch sonst zeigten sich viele Händler zufrieden mit dem Handelstag.
„Die Angst vor einem neuen Preisausschlag war die ganze Woche über vorhanden. Aber mit einem solchen Preissturz hatten die wenigsten Kollegen gerechnet“, legte ein Händler sein Seelenleben offen. Fundamentale Gründe für den Sturzflug der Spotwerte konnte er nicht aufführen: „Auf der Erzeugungsseite gibt es keine großen Veränderungen, und die Wetterdaten haben auch nicht darauf hi
Freitag, 16.08.2002, 16:31 Uhr
Andreas Kögler
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