Sofern der Bundesrat nicht noch einen Strich durch die Rechnung macht, wird am 1. April 2002 das „Gesetz für die Erhaltung, die Modernisierung und den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung“ (Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz) in Kraft treten und den deutschen KWK-Markt endlich beleben. Es bleibt aber fraglich, ob von dem KWK-Gesetz und der begleitenden freiwilligen Selbstverpflichtung der Wirtschaft genügend Impulse ausgehen, um bis 2010 gegenüber dem Basisjahr 1998 durch mehr KWK-Strom den CO2-Ausstoß um 23 Mio. t/a zu reduzieren.
Mit lauter Stimme musste Volker Jung, der energiepolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, um die Aufmerksamkeit des Berliner Parlaments kämpfen, als er am 25. Januar die Aussprache zu der abschließenden Lesung des KWK-Gesetzes eröffnete. Dies lag allerdings weniger daran, dass das Thema die Gemüter der Parlamentarier über Gebühr erhitzt hätte, sondern an einer technischen Störung der Ste
Freitag, 15.02.2002, 11:36 Uhr
Jan Mühlstein
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