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Energie & Management > Recht - Mit erfundenen Windparks Konzerne um Millionen gebracht
Bild: Fotolia.com, H-J Paulsen
Recht

Mit erfundenen Windparks Konzerne um Millionen gebracht

Im Fall des mutmaßlichen Millionenbetruges im Windenergiesektor hat die Staatsanwaltschaft Osnabrück jetzt Anklage erhoben.
Nach einem Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) wird dem 31-jährigen Jungunternehmer Hendrik Holt aus dem Emsland, seiner Mutter, seiner Schwester, seinem Bruder sowie dem Finanzdirektor der Unternehmensgruppe vorgeworfen, einen italienischen und einen schottischen Energiekonzern mit teils frei erfundenen Windparkprojekten betrogen zu haben.

Die Opfer sollen mithilfe Hunderter gefälschter Unterschriften über die Realisierbarkeit der Projekte getäuscht worden sein. Die Staatsanwaltschaft geht von einem Schaden in Höhe von fast 6 Mio. Euro aus. Die Anklage lautet auf banden- und gewerbsmäßigen Betrug sowie gegen Hendrik Holt zusätzlich auf Insolvenzverschleppung.

Eine Sprecherin des Landgerichtes Osnabrück bestätigte der Zeitung den Eingang der Anklage. Noch sei aber nicht über eine Eröffnung des Verfahrens entschieden.

Die Holt-Gruppe soll laut NOZ noch weitere Unternehmen betrogen haben, darunter einen tschechischen Energiekonzern. Möglicherweise erfolgen hier separate Anklagen. Zuletzt hatten die Ermittler den Gesamtschaden auf mehr als 10 Mio. Euro beziffert. Die Holts waren vor gut einem Jahr im Zuge von Razzien festgenommen worden.


Donnerstag, 15.04.2021, 15:20 Uhr
Günter Drewnitzky
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Bild: Fotolia.com, H-J Paulsen
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Mit erfundenen Windparks Konzerne um Millionen gebracht
Im Fall des mutmaßlichen Millionenbetruges im Windenergiesektor hat die Staatsanwaltschaft Osnabrück jetzt Anklage erhoben.
Nach einem Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) wird dem 31-jährigen Jungunternehmer Hendrik Holt aus dem Emsland, seiner Mutter, seiner Schwester, seinem Bruder sowie dem Finanzdirektor der Unternehmensgruppe vorgeworfen, einen italienischen und einen schottischen Energiekonzern mit teils frei erfundenen Windparkprojekten betrogen zu haben.

Die Opfer sollen mithilfe Hunderter gefälschter Unterschriften über die Realisierbarkeit der Projekte getäuscht worden sein. Die Staatsanwaltschaft geht von einem Schaden in Höhe von fast 6 Mio. Euro aus. Die Anklage lautet auf banden- und gewerbsmäßigen Betrug sowie gegen Hendrik Holt zusätzlich auf Insolvenzverschleppung.

Eine Sprecherin des Landgerichtes Osnabrück bestätigte der Zeitung den Eingang der Anklage. Noch sei aber nicht über eine Eröffnung des Verfahrens entschieden.

Die Holt-Gruppe soll laut NOZ noch weitere Unternehmen betrogen haben, darunter einen tschechischen Energiekonzern. Möglicherweise erfolgen hier separate Anklagen. Zuletzt hatten die Ermittler den Gesamtschaden auf mehr als 10 Mio. Euro beziffert. Die Holts waren vor gut einem Jahr im Zuge von Razzien festgenommen worden.


Donnerstag, 15.04.2021, 15:20 Uhr
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