Im deutschen Stromhandel machte sich zu Wochenbeginn der Minimalismus breit: Die Spotnotierungen zuckten nur leicht nach oben oder blieben nahezu unverändert. Angesichts mangelnder Impulse machte sich auch im Terminhandel Tristesse breit. Doch auch aus den kleinsten Preisbewegungen konnten einige Marktteilnehmer wichtige Trends erkennen.
Trading-Tristesse„Die Wetterdaten rücken in dieser Woche in den Mittelpunkt“, fasste ein Trader die Situation im Spothandel zusammen. Wie er berichtete, wurde Baseload am Montag bei 32,60 Euro/MWh abgeschlossen, Peakload wechselte für 40,25 Euro/MWh den Besitzer. Seiner Einschätzung nach seien die Spotnotierungen angesichts der etwas niedrigeren Windprognosen
Montag, 19.07.2004, 16:50 Uhr
Andreas Kögler
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