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Quelle: Bundesverband Wärmepumpe / Bärbel Rechenbach |
Wie die Wärmewende gelingen kann, ließ sich Bundesbauministerin Klara Geywitz (Grüne) am 23. März in Berlin erklären. Sie besuchte den Heizungskeller eines Projekts der Wohnungsbaugenossenschaft „Märkische Scholle“. Von hier aus werden 18 Häuser aus den 1930er Jahren mit rund 400 Wohnungen über Wärmepumpen und Erdwärmespeicher als geothermische Quellen beheizt. Solarkollektoren auf den Dächern liefern zusätzliche Wärme. Ministerin Geywitz lobte das 2020 abgeschlossene Projekt als Beispiel, wie die Wärmewende mit sozial verträglichen Mieten auch in Quartieren und Gebäuden funktioniert, die bereits älter sind. „Von diesen positiven Beispielen brauchen wir mehr“, sagte Geywitz. Die Kosten von 100 Millionen Euro wurden zum Teil von der KfW gefördert.
Freitag, 24.03.2023, 13:22 Uhr
Stefan Sagmeister
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