Die Entscheidung über die Ministererlaubnis zur Übernahme der Aktienmehrheit der Ruhrgas AG, Essen, durch die Eon AG, Düsseldorf, werde mit großer Sicherheit Veränderungen in der Gesellschafterstruktur der ostdeutschen Verbundnetz Gas AG (VNG) bringen, teilte das Unternehmen heute in Berlin mit. Der offizielle Bescheid aus dem Bundeswirtschaftsministerium wird für Mittwoch erwartet.
Vorstandschef Klaus Ewald Holst sagte am Montag Abend vor Journalisten, die politischen Zeichen würden auf eine weitreichende Änderung der „jetzt ausgewogenen Aktionärsstruktur“ deuten. Danach müsse sich der Düsseldorfer Konzern von seinem 5,26 %igen VNG-Anteilspaket trennen. Gleichzeitig werde der Essener Gasversorger seine VNG-Anteile in Höhe von 36,84 % abgeben müssen. „Wen
Dienstag, 2.07.2002, 08:01 Uhr
Cerstin Gammelin
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