Für viele Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel dürften die niedrigeren Windprognosen der ausschlaggebende Faktor bei den Spotpreisen am Dienstag gewesen sein. Allerdings verwiesen andere Händler darauf, dass die milden Temperaturen ein bearishes Signal geben sollten und die Day-Ahead-Notierungen deshalb nicht zu stark ansteigen dürften. Dieser fundamentale Mix sorgte am Ende auch dafür, dass sich die Preise nur wenig bewegten.
Fast stabiler Spot „Day-Ahead zog heute am Vormittag nur häppchenweise an, aber bei 38,00 Euro/MWh für Baseload und 44,20 Euro/MWh für Peakload war Schluss“, fasste ein Trader seine Eindrücke zusammen. Seiner Einschätzung nach werde sich an diesem Preisniveau bis zum Freitag nicht fiel ändern. „Die Wetterdaten haben zuletzt den Ton angegeben, und das bl
Dienstag, 1.02.2005, 16:35 Uhr
Andreas Kögler
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