Wegen eines Siegelbruchs hat die EU-Kommission eine Geldbuße in Höhe von 38 Mio. Euro gegen die Münchner Eon Energie AG verhängt.
Mitarbeiter der Brüsseler Behörde hatten im Rahmen einer unangekündigten Nachprüfung im Mai 2006 Unterlagen in einem Büroraum der Eon Energie hinterlegt und den Raum über Nacht mit einem Siegel gesichert. Die Nachprüfung erfolgte aufgrund von Hinweisen auf wettbewerbswidrige Verhaltensweisen auf dem deutschen Strommarkt. Wie die Behörde mitteilte, sei das Siegel am 30. Mai 2006 von den Kommissions
Mittwoch, 30.01.2008, 14:20 Uhr
Andreas Kögler
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