Demnach stehen dem Projekt jetzt 11,12 Mio. Euro Fördermittel des Bundesverkehrsministeriums zur Verfügung. Für SMO-II soll eine neue Teststrecke in Bad Steben entstehen, auf der Reha-Gäste, Personal und Materialien transportiert werden sollen. Der Betrieb der Shuttle-Verbindung in Kronach soll um ein bedarfsgesteuertes On-Demand-System der DB-Regio-Plus erweitert werden, der Betrieb in Hof unverändert weiterlaufen. Der Shuttle-Betrieb in Rehau wird eingestellt.
Sicherheit in Verkehr und Kommunikation
Mit diesen Szenarien soll an der Hochschule Coburg weiter untersucht werden, wie die Busse auf die vielfältigen Anforderungen im realen Verkehr reagieren können. Das Ziel ist die reibungslose Shuttlefahrt ohne Begleitpersonal. Dafür muss das Shuttle zum einen technisch in der Lage sein, alle denkbaren Verkehrssituationen erkennen und angemessen reagieren zu können. Zum anderen muss die Bedienung und Nutzung auch für die Fahrgäste intuitiv und störungsfrei funktionieren. Dafür soll der Betrieb in der Leitstelle überwacht werden. Die Mitarbeitenden dort können bei Bedarf in die Fahrfunktionen eingreifen und auch mit den Passagieren sprechen, heißt es in einer Mitteilung der Universität. Dabei sei auch die IT-Sicherheit ein wichtiges Thema: Die Leitstelle ist über Mobilfunk mit dem Shuttle verbunden, so dass auch Störfälle durch Cyberangriffe denkbar seien.
Ebenfalls untersuchen wollen die Forscher die Einsatzmöglichkeiten von „vehicle to x“ (V2X)-Kommunikation. Dabei senden verschiedene Verkehrsteilnehmer − beispielsweise auch Ampelanlagen − Daten aus, auf deren Basis das selbstfahrende Fahrzeug eine erweiterte Abbildung seiner Umgebung errechnen und bessere Fahrentscheidungen treffen kann. Voraussetzung dafür ist die Verfügbarkeit des 5G-Netzes. Hier gehe es um die Frage, welche Informationen mit welchen Datenraten und welchen Prioritäten gesendet werden sollen und wie diese Informationen in einem Umgebungsmodel zusammengeführt werden können.
Die SMO-II ist ein Gemeinschaftsprojekt der Unternehmen Brose, Rehau, Valeo und DB Regio Bus, von Stadt Hof und Landkreis Hof sowie dem Landkreis Kronach und der drei Hochschulen Coburg, Hof und Chemnitz.
Demnach stehen dem Projekt jetzt 11,12 Mio. Euro Fördermittel des Bundesverkehrsministeriums zur Verfügung. Für SMO-II soll eine neue Teststrecke in Bad Steben entstehen, auf der Reha-Gäste, Personal und Materialien transportiert werden sollen. Der Betrieb der Shuttle-Verbindung in Kronach soll um ein bedarfsgesteuertes On-Demand-System der DB-Regio-Plus erweitert werden, der Betrieb in Hof unverändert weiterlaufen. Der Shuttle-Betrieb in Rehau wird eingestellt.
Sicherheit in Verkehr und Kommunikation
Mit diesen Szenarien soll an der Hochschule Coburg weiter untersucht werden, wie die Busse auf die vielfältigen Anforderungen im realen Verkehr reagieren können. Das Ziel ist die reibungslose Shuttlefahrt ohne Begleitpersonal. Dafür muss das Shuttle zum einen technisch in der Lage sein, alle denkbaren Verkehrssituationen erkennen und angemessen reagieren zu können. Zum anderen muss die Bedienung und Nutzung auch für die Fahrgäste intuitiv und störungsfrei funktionieren. Dafür soll der Betrieb in der Leitstelle überwacht werden. Die Mitarbeitenden dort können bei Bedarf in die Fahrfunktionen eingreifen und auch mit den Passagieren sprechen, heißt es in einer Mitteilung der Universität. Dabei sei auch die IT-Sicherheit ein wichtiges Thema: Die Leitstelle ist über Mobilfunk mit dem Shuttle verbunden, so dass auch Störfälle durch Cyberangriffe denkbar seien.
Ebenfalls untersuchen wollen die Forscher die Einsatzmöglichkeiten von „vehicle to x“ (V2X)-Kommunikation. Dabei senden verschiedene Verkehrsteilnehmer − beispielsweise auch Ampelanlagen − Daten aus, auf deren Basis das selbstfahrende Fahrzeug eine erweiterte Abbildung seiner Umgebung errechnen und bessere Fahrentscheidungen treffen kann. Voraussetzung dafür ist die Verfügbarkeit des 5G-Netzes. Hier gehe es um die Frage, welche Informationen mit welchen Datenraten und welchen Prioritäten gesendet werden sollen und wie diese Informationen in einem Umgebungsmodel zusammengeführt werden können.
Die SMO-II ist ein Gemeinschaftsprojekt der Unternehmen Brose, Rehau, Valeo und DB Regio Bus, von Stadt Hof und Landkreis Hof sowie dem Landkreis Kronach und der drei Hochschulen Coburg, Hof und Chemnitz.