In einer Wohnsiedlung, deren Gebäude mit kleinen Brennstoffzellenanlagen versorgt werden, sinken die Leitungsverluste auf fast ein Zehntel, halbiert sich die Netzbelastung und der Strombezug reduziert sich um zwei Drittel. Dies ergaben Simulationsrechnungen der Forschungsstelle für Energiewirtschaft in München.
Die Studie, die im Rahmen der Wasserstoff-Initiative Bayern in Zusammenarbeit mit der Lechwerke AG (LEW) durchgeführt wurde, untersuchte am realen Beispiel einer Neubau-Siedlung im Netzgebiet der LEW die Wirtschaftlichkeit und die Netzrückwirkungen der Strom- und Wärmeversorgung durch dezentrale Brennstoffzelleanlagen kleiner Leistung sowie mit einem über ein Nahwärmenetz angeschlossenen motorisch
Donnerstag, 21.10.2004, 16:04 Uhr
Jan Mühlstein
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