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Energie & Management > Photovoltaik - Meyer Burger drosselt wegen Corona PV-Produktion
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
Photovoltaik

Meyer Burger drosselt wegen Corona PV-Produktion

Die vierte Welle von Corona sorgt für Probleme bei der Versorgung mit PV-Modulen: Meyer Burger muss seine Produktion in Ostdeutschland drosseln.
(dpa) − Der Schweizer Maschinenbauer Meyer Burger Technology AG drosselt aufgrund von Ausfällen durch Krankheit und Quarantäne im Zuge der Corona-Pandemie die Produktion von Solarmodulen in Freiberg (Mittelsachsen).

Das Unternehmen sieht sich laut Mitteilung vom 2. Dezember gezwungen, in dem Werk vorübergehend nur eine von zwei Produktionsstraßen zu betreiben und die Produktionspläne für seine Solarmodule bis voraussichtlich Ende Januar 2022 entsprechend anzupassen. Der angekündigte Kapazitätsausbau an diesem und dem Standort Thalheim (Sachsen-Anhalt) sei nicht beeinträchtigt.

Meyer Burger hat den ehemaligen Freiberger Standort des pleite gegangenen Solarherstellers Solarworld umgebaut. Dort sollen vorerst rund 3.000 Hochleistungsmodule täglich vom Band laufen. Die jährliche Produktionskapazität soll später von 400 Megawatt auf rund 1.000 Megawatt wachsen. Gebaut werden zunächst Solaranlagen für Dächer von Eigenheimen, aber auch kleinere Kraftwerke.

Die Zellen dafür stammen aus dem kürzlich eröffneten Werk in Thalheim, wo Meyer Burger ehemalige Bereiche der einstigen Solarfirma Sovello übernahm. An beiden ostdeutschen Standorten sollen anfangs rund 300 Arbeitsplätze entstehen, langfristig sind bis zu 3500 Stellen geplant. In den Aufbau der beiden Werke investiert das Unternehmen rund 145 Millionen Euro.

Freitag, 3.12.2021, 10:40 Uhr
dpa
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Meyer Burger drosselt wegen Corona PV-Produktion
Die vierte Welle von Corona sorgt für Probleme bei der Versorgung mit PV-Modulen: Meyer Burger muss seine Produktion in Ostdeutschland drosseln.
(dpa) − Der Schweizer Maschinenbauer Meyer Burger Technology AG drosselt aufgrund von Ausfällen durch Krankheit und Quarantäne im Zuge der Corona-Pandemie die Produktion von Solarmodulen in Freiberg (Mittelsachsen).

Das Unternehmen sieht sich laut Mitteilung vom 2. Dezember gezwungen, in dem Werk vorübergehend nur eine von zwei Produktionsstraßen zu betreiben und die Produktionspläne für seine Solarmodule bis voraussichtlich Ende Januar 2022 entsprechend anzupassen. Der angekündigte Kapazitätsausbau an diesem und dem Standort Thalheim (Sachsen-Anhalt) sei nicht beeinträchtigt.

Meyer Burger hat den ehemaligen Freiberger Standort des pleite gegangenen Solarherstellers Solarworld umgebaut. Dort sollen vorerst rund 3.000 Hochleistungsmodule täglich vom Band laufen. Die jährliche Produktionskapazität soll später von 400 Megawatt auf rund 1.000 Megawatt wachsen. Gebaut werden zunächst Solaranlagen für Dächer von Eigenheimen, aber auch kleinere Kraftwerke.

Die Zellen dafür stammen aus dem kürzlich eröffneten Werk in Thalheim, wo Meyer Burger ehemalige Bereiche der einstigen Solarfirma Sovello übernahm. An beiden ostdeutschen Standorten sollen anfangs rund 300 Arbeitsplätze entstehen, langfristig sind bis zu 3500 Stellen geplant. In den Aufbau der beiden Werke investiert das Unternehmen rund 145 Millionen Euro.

Freitag, 3.12.2021, 10:40 Uhr
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