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Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht Reformbedarf beim Emissionshandel, eine deutsche Zustimmung zum Backloading könne es jedoch wegen des massiven Widerstands aus der Wirtschaft derzeit noch nicht geben, sondern erst im Zusammenhang mit der EEG-Reform, erklärte sie am 6. Mai auf dem Petersberger Klimadialog in Berlin.
Als einst gefeierte „Klimakanzlerin“ verschließt sich Merkel einer Reform des Europäischen Emissionshandels (ETS) nicht. Man werde sich das Backloading (Verknappung der CO2-Zertifikate) noch einmal vornehmen, kündigte sie an. Auch Merkel sieht die Probleme, dass wegen des Verfalls des CO2-Preises derzeit billige Braunkohlekraftwerke an der Strombörse den Preis angeben und so die E
Montag, 6.05.2013, 15:58 Uhr
Angelika Nikionok-Ehrlich
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