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Energie & Management > Photovoltaik - Merck und Entega arbeiten zusammen
Quelle: Fotolia / pxl.store
Photovoltaik

Merck und Entega arbeiten zusammen

Das Pharmaunternehmen Merck und die Darmstädter Entega haben sich auf eine Kooperation im Bereich PV verständigt.
Die Entega baut über ihr Tochterunternehmen EPS an den hessischen Merk-Standorten in Darmstadt und Gernsheim mehrere PV-Anlagen. So werden drei Produktionsgebäude am Merck-Standort Darmstadt mit Photovoltaik-Dachanlagen mit einer Leistung von insgesamt 600 MW ausgestattet. Die Fertigstellung dieser Anlagen sei für das Frühjahr 2023 geplant, teilte Merck mit.

Darüber hinaus errichtet EPS auf einer Fläche von sieben Hektar einen Photovoltaik-Park in Gernsheim mit einer Leistung von 7 MW. Die in diesen Anlagen produzierte Ökostrom in Höhe von geschätzten 7 Millionen kWh pro Jahr könne bis zu 15 Prozent des Strombedarfs am Standort von Merck decken, heißt es weiter. Die Fertigstellung dort ist für Ende des Jahres geplant.

Die Kooperation der beiden Unternehmen soll erweitert werden, indem Machbarkeitsstudien zur Errichtung weiterer Photovoltaik-Anlagen an den beiden Standorten durchgeführt werden. Auch eine gemeinsame Bedarfsanalyse und technische Machbarkeitsstudie für die Erzeugung und Versorgung der Standorte mit grünem Wasserstoff sei ins Auge gefasst.

Neben der Vermeidung von CO2 betont Merck mit dem Bau der PV-Anlagen auch den Wert der eigenen Stromversorgung, der Liefersicherheit und der Preisstabilität. Die Entega könne im Gegenzug die Zusammenarbeit mit einem regional ansässigen Unternehmen verfestigen.

Marie-Luise Wolff, Vorsitzende des Vorstands Entega, zeigt sich überzeugt, „dass Merck durch unsere umfangreichen Erfahrungen an ihren Standorten profitieren wird.“ Beim Thema Wasserstoff sieht sie durch die Zusammenarbeit mit Merck Chancen, für Hessen entscheidende Weichenstellungen für die zukünftige Energieversorgung auf den Weg zu bringen.

Montag, 13.02.2023, 16:49 Uhr
Stefan Sagmeister
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Merck und Entega arbeiten zusammen
Das Pharmaunternehmen Merck und die Darmstädter Entega haben sich auf eine Kooperation im Bereich PV verständigt.
Die Entega baut über ihr Tochterunternehmen EPS an den hessischen Merk-Standorten in Darmstadt und Gernsheim mehrere PV-Anlagen. So werden drei Produktionsgebäude am Merck-Standort Darmstadt mit Photovoltaik-Dachanlagen mit einer Leistung von insgesamt 600 MW ausgestattet. Die Fertigstellung dieser Anlagen sei für das Frühjahr 2023 geplant, teilte Merck mit.

Darüber hinaus errichtet EPS auf einer Fläche von sieben Hektar einen Photovoltaik-Park in Gernsheim mit einer Leistung von 7 MW. Die in diesen Anlagen produzierte Ökostrom in Höhe von geschätzten 7 Millionen kWh pro Jahr könne bis zu 15 Prozent des Strombedarfs am Standort von Merck decken, heißt es weiter. Die Fertigstellung dort ist für Ende des Jahres geplant.

Die Kooperation der beiden Unternehmen soll erweitert werden, indem Machbarkeitsstudien zur Errichtung weiterer Photovoltaik-Anlagen an den beiden Standorten durchgeführt werden. Auch eine gemeinsame Bedarfsanalyse und technische Machbarkeitsstudie für die Erzeugung und Versorgung der Standorte mit grünem Wasserstoff sei ins Auge gefasst.

Neben der Vermeidung von CO2 betont Merck mit dem Bau der PV-Anlagen auch den Wert der eigenen Stromversorgung, der Liefersicherheit und der Preisstabilität. Die Entega könne im Gegenzug die Zusammenarbeit mit einem regional ansässigen Unternehmen verfestigen.

Marie-Luise Wolff, Vorsitzende des Vorstands Entega, zeigt sich überzeugt, „dass Merck durch unsere umfangreichen Erfahrungen an ihren Standorten profitieren wird.“ Beim Thema Wasserstoff sieht sie durch die Zusammenarbeit mit Merck Chancen, für Hessen entscheidende Weichenstellungen für die zukünftige Energieversorgung auf den Weg zu bringen.

Montag, 13.02.2023, 16:49 Uhr
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