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Energie & Management > Windkraft Onshore - Mercedes-Testfahrer brausen bald um Windräder herum
Skizze des geplanten Windparks an der Teststrecke Papenburg. Quelle: Mercedes-Benz Group AG
Windkraft Onshore

Mercedes-Testfahrer brausen bald um Windräder herum

Mercedes-Benz hat ein PPA in dreistelliger Millionenhöhe für einen Windpark an der Teststrecke Papenburg abgeschlossen. Bloß der Partner bleibt noch unbekannt.
Mercedes-Benz lässt an seiner Teststrecke im niedersächsischen Papenburg einen Windpark mit mehr als 100 MW Leistung errichten. Das ist laut einer Mitteilung vom 19. September der Kern eines geplanten Direktliefervertrages (Power Purchase Agreement) mit einem nicht genannten Partner in dreistelliger Millionenhöhe.

Die Planungen haben demnach soeben begonnen. Mitte des Jahrzehnts soll eine zweistellige Anzahl Windräder an der Teststrecke stehen und bilanziell mehr als 15 Prozent des Stromverbrauchs der Mercedes-Benz-Gruppe abdecken. Auch Großflächen-Photovoltaik auf dem 800 ​ha großen Gelände wird geprüft. In den Werken sollen die Dächer mit PV belegt werden. Allein das bis 2025 laufende solare Investitionsprogramm umfasst eine dreistellige Millionensumme.

Mercedes-Benz produziert seit diesem Jahr in allen eigenen Werken CO2-neutral. Ein Punkt der Nachhaltigkeitsstrategie besagt, bis 2030 mehr als 70 % des Energiebedarfs in der Produktion durch erneuerbare Energien zu decken. Dies soll, wie auf einer ESG (Environment, Social, Governance)-Konferenz im April angekündigt, mit PV und Windkraft an eigenen Standorten sowie weiteren PPA gelingen. In der Vergangenheit hatte die Daimler-Tochter unter anderem mit Statkraft und Enovos PPA abgeschlossen.

​Im Laufe dieses Jahrzehnts sollen sich die gesamten CO2-Emissionen pro Pkw über den gesamten Lebenszyklus hinweg halbieren. Für die wichtigsten Hebel hält Mercedes-Benz dabei die Elektrifizierung der Flotte, das Laden mit Grünstrom, eine verbesserte Batterietechnologie sowie den Einsatz von Recyclingmaterialien und erneuerbaren Energien in der Produktion.

Montag, 19.09.2022, 15:48 Uhr
Georg Eble
Energie & Management > Windkraft Onshore - Mercedes-Testfahrer brausen bald um Windräder herum
Skizze des geplanten Windparks an der Teststrecke Papenburg. Quelle: Mercedes-Benz Group AG
Windkraft Onshore
Mercedes-Testfahrer brausen bald um Windräder herum
Mercedes-Benz hat ein PPA in dreistelliger Millionenhöhe für einen Windpark an der Teststrecke Papenburg abgeschlossen. Bloß der Partner bleibt noch unbekannt.
Mercedes-Benz lässt an seiner Teststrecke im niedersächsischen Papenburg einen Windpark mit mehr als 100 MW Leistung errichten. Das ist laut einer Mitteilung vom 19. September der Kern eines geplanten Direktliefervertrages (Power Purchase Agreement) mit einem nicht genannten Partner in dreistelliger Millionenhöhe.

Die Planungen haben demnach soeben begonnen. Mitte des Jahrzehnts soll eine zweistellige Anzahl Windräder an der Teststrecke stehen und bilanziell mehr als 15 Prozent des Stromverbrauchs der Mercedes-Benz-Gruppe abdecken. Auch Großflächen-Photovoltaik auf dem 800 ​ha großen Gelände wird geprüft. In den Werken sollen die Dächer mit PV belegt werden. Allein das bis 2025 laufende solare Investitionsprogramm umfasst eine dreistellige Millionensumme.

Mercedes-Benz produziert seit diesem Jahr in allen eigenen Werken CO2-neutral. Ein Punkt der Nachhaltigkeitsstrategie besagt, bis 2030 mehr als 70 % des Energiebedarfs in der Produktion durch erneuerbare Energien zu decken. Dies soll, wie auf einer ESG (Environment, Social, Governance)-Konferenz im April angekündigt, mit PV und Windkraft an eigenen Standorten sowie weiteren PPA gelingen. In der Vergangenheit hatte die Daimler-Tochter unter anderem mit Statkraft und Enovos PPA abgeschlossen.

​Im Laufe dieses Jahrzehnts sollen sich die gesamten CO2-Emissionen pro Pkw über den gesamten Lebenszyklus hinweg halbieren. Für die wichtigsten Hebel hält Mercedes-Benz dabei die Elektrifizierung der Flotte, das Laden mit Grünstrom, eine verbesserte Batterietechnologie sowie den Einsatz von Recyclingmaterialien und erneuerbaren Energien in der Produktion.

Montag, 19.09.2022, 15:48 Uhr
Georg Eble

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