Die Leistung der Schweizer Umwälz- und Pumpspeicherkraftwerke soll mehr als verdreifacht werden. Dabei soll der Verkauf der Spitzenlast Vorrang vor der Deckung der Grundlast im eigenen Land bekommen. Zu den ehrgeizigen Vorhaben zählen die Reparatur der Cleuson-Dixence Werke sowie die Neu- und Ausbauten in Linthal, Nant de Drance und Grimsel.
Eigentlich ist die Schweiz jetzt schon ein Land der Speicherwasserkraftwerke. Mächtige Staumauern in steilen Tälern mit komplizierten unterirdischen Triebwassersystemen dienen dazu, das "weiße Gold" zur Elektrizitätsgewinnung zu nutzen. Rund ein Viertel der Landesversorgung stammt aus den alpinen Anlagen. Wird die Laufwasserkraft hinzugezählt, werden aus 513 Hydroenergieanlagen jährlich über 30
Donnerstag, 25.10.2007, 08:12 Uhr
Marc Gusewski
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