Mit dem EU-Beitritt von Litauen, der Slowakischen und der Tschechischen Republik sowie von Ungarn und Slowenien am 1. Mai erweitert sich der europäische Kraftwerkspark um 19 Reaktorblöcke überwiegend russischer Bauart mit rund 11 400 MW Gesamtleistung.
Im Zuge der Beitrittsverhandlungen hat die EU-Kommission einen längerfristigen Betrieb bestimmter Kernkraftwerke in Litauen und der Slowakischen Republik aus Sicherheitsgründen abgelehnt. Infolge fehlender oder geringer eigener Energieressourcen haben allerdings alle fünf Länder in der Vergangenheit wiederholt erklärt, mittel- und langfristig weiter auf Kernkraft zu setzen, so das Deutsche Atomfor
Donnerstag, 29.04.2004, 16:18 Uhr
Michael Pecka
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