Die Erweiterung der Europäischen Union führt zu einer Verschiebung der Interessensgleichgewichte in der europäischen Umwelt- und Energiepolitik. Dr. Felix Christian Matthes, stellvertretender Chef des Öko-Instituts e.V., warnte heute in Berlin vor einer Wiederbelebung der Subventionen für Kohle und vor der Zementierung der „Sonderwirtschaftszone“ Kernenergie.
Im Sommer 2004 stehe die Europäische Union vor einer Erweiterung, die die Umwelt- und Energiepolitik in Europa erheblich verändern werde, so Matthes. „In einem Großteil der neuen Mitgliedsstaaten existieren Umweltprobleme, die dringender und teilweise kurzfristiger Lösungen bedürfen und für die diese Staaten praktisch keinen einzigen Euro zur Verfügung haben“, sagt der Wissenschaftl
Donnerstag, 15.05.2003, 14:56 Uhr
Cerstin Gammelin
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