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Energie & Management > Energiefoto Der Woche - Mehr Bewegungsfreiheit für
Quelle: Pixabay/E&M
Energiefoto Der Woche

Mehr Bewegungsfreiheit für "Nezzy2"

Die Energiebranche sorgt immer wieder für faszinierende Bilder. Die schönsten präsentieren wir Ihnen in unserer Rubrik "Energiefoto der Woche".
 
Quelle: Liebherr Components AG

Auf hoher See weht der Wind am stärksten. Um diese natürliche Ressource noch effizienter zu nutzen, arbeitet der chinesische Windturbinenhersteller Ming Yang an einer schwimmenden Offshore-Windkraftplattform mit einer Leistung von 16,6 MW. Sie besteht aus zwei V-förmig angeordneten 8,3-MW-Winturbinen auf einer schwimmenden Plattform, auch bekannt unter dem Namen "Nezzy2". Mit einem 1:10-Modell konnten deutsche Ingenieure der "aerodyn engineering GmbH" und EnBW im Herbst 2020 die Praxistauglichkeit von "Nezzy2" bereits beweisen − in einem niedersächsischen Gewässer bei Bremerhaven.

Damit Nezzy2 den Wind aus verschiedenen Richtungen zur Stromerzeugung nutzen kann, ist sie auf einer schwimmenden, sich selbst ausrichtenden Struktur montiert. Das Verankerungslager (siehe Bild) hierzu liefert die Liebherr-Components AG aus der Schweiz. Das Großwälzlager hat einen Durchmesser von vier Metern und dient als Verbindungselement zwischen Ankerboje und dem Schwimmkörper unter der Meeresoberfläche. Selbst Taifune mit einer Wellenhöhe von 21 Metern sollen damit der Stabilität der Windkraftanlage keinen Abbruch tun. 

Freitag, 17.02.2023, 12:09 Uhr
Davina Spohn
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Auf hoher See weht der Wind am stärksten. Um diese natürliche Ressource noch effizienter zu nutzen, arbeitet der chinesische Windturbinenhersteller Ming Yang an einer schwimmenden Offshore-Windkraftplattform mit einer Leistung von 16,6 MW. Sie besteht aus zwei V-förmig angeordneten 8,3-MW-Winturbinen auf einer schwimmenden Plattform, auch bekannt unter dem Namen "Nezzy2". Mit einem 1:10-Modell konnten deutsche Ingenieure der "aerodyn engineering GmbH" und EnBW im Herbst 2020 die Praxistauglichkeit von "Nezzy2" bereits beweisen − in einem niedersächsischen Gewässer bei Bremerhaven.

Damit Nezzy2 den Wind aus verschiedenen Richtungen zur Stromerzeugung nutzen kann, ist sie auf einer schwimmenden, sich selbst ausrichtenden Struktur montiert. Das Verankerungslager (siehe Bild) hierzu liefert die Liebherr-Components AG aus der Schweiz. Das Großwälzlager hat einen Durchmesser von vier Metern und dient als Verbindungselement zwischen Ankerboje und dem Schwimmkörper unter der Meeresoberfläche. Selbst Taifune mit einer Wellenhöhe von 21 Metern sollen damit der Stabilität der Windkraftanlage keinen Abbruch tun. 

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