Wie definieren wir und was erwarten wir von einem liberalisierten und liquiden Energiemarkt in Zentral-Ost-Europa (Central East Europe, CEE) und Südost-Europa (South- East-Europe, SEE)? Heißt liquider Markt im technischen Sinne eine Erweiterung der „Kupferplatte“ West-Europa - sofern überhaupt oder in Zukunft noch vorhanden -; auf der wir ohne technische und geographische Grenzen zu jeder Zeit Energie einspeisen und entnehmen können? Betrachtungen von Dirk Hardt, Geschäftsführer des Handelsunternehmens Entrade, Prag.
Sicherlich gibt es eine Matrix von technischen Voraussetzungen, welche - guten Willen aller Beteiligten vorausgesetzt - einige Jahre der Umsetzung benötigen. Ein positives Beispiel aus jüngster Vergangenheit zeigt, was möglich ist. Am 10. Oktober 2004 fand die Wiederanbindung der so genannten 2nd synchronous Zone - Serbien und Montenegro, Rumänien, Bulgarien, Macedonien und Griechenland - ihren
Mittwoch, 6.07.2005, 08:50 Uhr
Helmut Sendner
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