Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus geht davon aus, dass die vom Land erworbenen EdF-Anteile an EnBW spätestens in fünf Jahren an neue Eigentümer veräußert sein werden.
Der Erwerb durch das Land sei „keine Verstaatlichung, sondern eine Brücke zur Privatisierung", sagte Mappus auf dem Handelsblatt-Energiewirtschaftskongress in Berlin. Man habe dadurch vermeiden wollen, dass EnBW beim Verkauf der Anteile durch EdF zum Spekulationspobjekt werde, bei den Beschäftigten Unruhe entstehe und bei den Bürgern Unsicherheit. Es sei um einen „Dreiklang" für die
Donnerstag, 20.01.2011, 10:22 Uhr
Angelika Nikionok-Ehrlich
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