Als Vorsichtsmaßnahme hat die spanische Börsenaufsicht die Aussetzung des Handels mit Aktien des Energieversorgers Hidroeléctrica del Cantábrico bezeichnet, dessen Kurs am Freitag einen neuen Höchststand erreicht hat. Hintergrund ist der Kampf um die Übernahme des nordspanischen Versorgers.
Am Wochenende hatten EnBW und ihr spanischer Partner ein neues Gebot abgegeben, das die bisherige beste Offerte von RWE um 1,3 Euro übertrifft. Nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa will RWE kein neues Angebot vorlegen, solange die Börsenaufsicht das letzte Gebot von Ferroatlántica/EnBW über 27,3 Euro pro Aktie nicht genehmigt hat.
Montag, 2.04.2001, 11:54 Uhr
Angelika Riedel
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