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Energie & Management > Geothermie - Machbarkeitsstudie zur Tiefengeothermie an der Rur
Quelle: E&M
Geothermie

Machbarkeitsstudie zur Tiefengeothermie an der Rur

Gemeinsam mit lokalen Partnern erkundet die Fraunhofer IEG die Möglichkeiten nachhaltiger Wärmegewinnung für Industrie und Haushalte in der Region Düren (NRW).
Sollten die geologischen Verhältnisse es zulassen, wäre für die Region Düren, 46 Kilometer östlich von Aachen (Nordrhein-Westfalen), ein ganz neues Wärmegewinnungskonzept denkbar: Die Produktionsbetriebe entlang der Rur, insbesondere die Papierindustrie, könnten mit geothermischer Energie versorgt werden. Auch bestehende und neue Fernwärmenetze und Quartiere könnten durch eine Fernwärmetrasse mit drei Temperaturniveaus angebunden werden. Die Nutzung der rücklaufenden Wärme im jeweils niedrigeren Temperaturniveau sowie die mögliche Einspeisung von Prozesswärme und Solarthermie könnte einen hohen Wirkungsgrad der Wärmenutzung ermöglichen, heißt es in einer Mitteilung der Fraunhofer Einrichtung für Geothermie und Energieinfrastrukturen IEG.

Am Anfang steht eine zwölfmonatige Machbarkeitsanalyse, die die Fraunhofer IEG gemeinsam mit der lokalen Wirtschaftsförderung "WIN.DN GmbH", der Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen, der Fachhochschule Aachen, dem Netzbetreiber Leitungspartner sowie den Stadtwerken Düren ab dem 31. Mai 2022 beginnen wollen. Das Projekt wird gefördert durch das Land Nordrhein-Westfalen.

Zunächst werde man die geologischen Daten der Region sammeln und die Schichten in der Tiefe modellieren, heißt es. So könne man bereits abschätzen, wie hoch die Chancen sind, heißes Thermalwasser zu finden. Begleitet werden soll die Analyse durch Gespräche mit interessierten Unternehmen der Region sowie einer Akzeptanzanalyse innerhalb der ortsansässigen Bevölkerung.
 

Montag, 9.05.2022, 16:57 Uhr
Katia Meyer-Tien
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Machbarkeitsstudie zur Tiefengeothermie an der Rur
Gemeinsam mit lokalen Partnern erkundet die Fraunhofer IEG die Möglichkeiten nachhaltiger Wärmegewinnung für Industrie und Haushalte in der Region Düren (NRW).
Sollten die geologischen Verhältnisse es zulassen, wäre für die Region Düren, 46 Kilometer östlich von Aachen (Nordrhein-Westfalen), ein ganz neues Wärmegewinnungskonzept denkbar: Die Produktionsbetriebe entlang der Rur, insbesondere die Papierindustrie, könnten mit geothermischer Energie versorgt werden. Auch bestehende und neue Fernwärmenetze und Quartiere könnten durch eine Fernwärmetrasse mit drei Temperaturniveaus angebunden werden. Die Nutzung der rücklaufenden Wärme im jeweils niedrigeren Temperaturniveau sowie die mögliche Einspeisung von Prozesswärme und Solarthermie könnte einen hohen Wirkungsgrad der Wärmenutzung ermöglichen, heißt es in einer Mitteilung der Fraunhofer Einrichtung für Geothermie und Energieinfrastrukturen IEG.

Am Anfang steht eine zwölfmonatige Machbarkeitsanalyse, die die Fraunhofer IEG gemeinsam mit der lokalen Wirtschaftsförderung "WIN.DN GmbH", der Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen, der Fachhochschule Aachen, dem Netzbetreiber Leitungspartner sowie den Stadtwerken Düren ab dem 31. Mai 2022 beginnen wollen. Das Projekt wird gefördert durch das Land Nordrhein-Westfalen.

Zunächst werde man die geologischen Daten der Region sammeln und die Schichten in der Tiefe modellieren, heißt es. So könne man bereits abschätzen, wie hoch die Chancen sind, heißes Thermalwasser zu finden. Begleitet werden soll die Analyse durch Gespräche mit interessierten Unternehmen der Region sowie einer Akzeptanzanalyse innerhalb der ortsansässigen Bevölkerung.
 

Montag, 9.05.2022, 16:57 Uhr
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