Die britische Regierung hat sich entschlossen, die so genannten Goldenen Aktien aufzugeben, die sie derzeit noch an fünf Energie-Konzernen hält. Dies betrifft die börsennotierten Unternehmensgruppen National Grid Transco, Scottish Power, Scottish & Southern, Phoenix Natural Gas und Viridian.
Die Goldenen Aktien stammen noch aus Privatisierungszeiten und sollten der Regierung einen gewissen Mindesteinfluss auf die Energieunternehmen sichern. Inzwischen hat der Europäische Gerichtshof derartige Aktien aber als Beeinträchtigung des freien Kapitalverkehrs in der Europäischen Union klassifiziert und damit verboten. Die britische Regierung folgt nun diesem Urteil und gibt die Aktien zurü
Donnerstag, 6.05.2004, 15:43 Uhr
Peter Odrich
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