Die Landesregierung der Lombardei hat bei der Mailänder Forschungsgesellschaft Irer eine Studie über eine mögliche Zusammenlegung von 20 regionalen Versorgungs- und Dienstleistungs-Unternehmen in Auftrag gegeben.
Danach könnte eine unter einer gemeinsamen Holding geführte Firmengruppierung mit jährlich 3,77 Mrd. Euro an Produktionswert, 3,64 Mrd. Euro Anlagevermögen und 8,5 Mrd. Euro Börsenkapitalwert entstehen. Der Rohgewinn der nach dem Vorbild der Bologneser Hera geplanten „Lombard Utilities“ würde bei 19,5 % und der Betriebsgewinn bei 10,5 % der Umsätze liegen, so die Studie weiter.
Montag, 29.12.2003, 15:44 Uhr
Harald Jung
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