Die deutschen Ferngasunternehmen – insbesondere die sich bislang sträubende Eon Ruhrgas AG – und das Bundeskartellamt stehen vor einer Verständigung über die umstrittenen Langfristverträge, ist aus gut unterrichteten Kreisen in Berlin zu erfahren.
Am gestrigen Abend lief die Frist ab, die Kartellamtschef Ulf Böge den 15 Ferngasunternehmen in der letzten Woche gesetzt hatte. Die Unternehmen sollten sich bis dahin verbindlich verpflichten, ihre Lieferverträge mit den Stadtwerken und regionalen Weiterverteilern innerhalb der nächsten zwei Jahre nach den Vorschlägen des Amtes umgestalten. Nach den Vorstellungen von Böge sollten Lieferverbind
Donnerstag, 22.09.2005, 11:22 Uhr
Peter Focht
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