Der Streit um die geplante 110-kV-Stromleitung in Lippstadt geht weiter. Die Stadtwerke Lippstadt GmbH, zu 100 % Tochter der Stadt Lippstadt, planen im Zuge eines Raumordnungsverfahrens eine erforderliche zweite Ausspeisung mittels Freileitung, die nach Angaben von Stadtwerke-Chef Wolfgang Schröder kostengünstiger sei, als ein Erdkabel.
Das Verfahren zum Bau der 110 kV-Leitung soll jetzt ausgesetzt werden. Die Verwaltung empfiehlt den Stadtwerken Lippstadt, die Kosten für ein Erdkabel überprüfen zu lassen. Die Verwaltung bekräftigt zwar die Notwendigkeit einer zusätzlichen Hochspannungsleitung, doch sei wahrscheinlich nur eine Variante mit einer Teilstrecke als Erdkabel oder ein Erdkabel in voller Länge durchsetzbar. Dabei solle
Dienstag, 7.11.2000, 11:33 Uhr
Andreas Schaffry
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