Um den Erdgas-Anteil am Brennstoff-Einsatz zu senken, will sich die Linz AG an dem 750 MW-Steinkohlekraftwerk beteiligen, das die Steag AG bis 2011 in Herne errichtet und von dem sie eine Kraftwerksscheibe mit 600 MW Leistung an städtische Stromversorger abgeben will.
Die vergangenen eineinhalb Jahre haben den Oberösterreichern um 35 % höhere Gas-Einkaufspreise beschert, was sich mit Mehrkosten von 11,4 Mio. Euro niedergeschlagen habe. Deshalb gibt die Linz Strom GmbH gemeinsam mit den bayerischen Stadtwerken München, Ulm und Regensburg der Steag ein Beteiligungs-Angebot für eine Kapazität von 40 MW für das Herne-Kraftwerk ab. Der Deal komme allerdings nur zust
Freitag, 9.02.2007, 13:38 Uhr
Markus Zwettler
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