Deutsche Verbraucher müssten für Strom wieder annähernd so viel bezahlen wie vor der Liberalisierung. Gleichzeitig stagniere der Primärenergieverbrauch in der Bundesrepublik, schreibt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin, in seinem aktuellen Wochenbericht 7/2004.
Das Produkt elektrische Energie unterlag im vergangenen Jahr heftigen Preisschwankungen, wie das DIW feststellt. Die Großhandelspreise für Spotprodukte an der Leipziger Strombörse waren danach im Jahresdurchschnitt um 30 % höher als im Vorjahreszeitraum. Der Terminmarkt notierte Ende 2003 Strompreise, die ebenfalls um ein Drittel höher lagen als zu Beginn des Jahres. Damit seien die Preissenkun
Mittwoch, 11.02.2004, 17:28 Uhr
Cerstin Gammelin
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