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Energie & Management > Photovoltaik - LG gibt das Solargeschäft auf
Quelle: Fotolia / @nt
Photovoltaik

LG gibt das Solargeschäft auf

LG wird sich aus dem Solargeschäft zurückziehen. Ein Grund seien die steigenden Rohstoffkosten. Der Fokus soll künftig auf digitalen Lösungen für Erneuerbare-Systeme liegen.
Die Entscheidung, aus dem Solargeschäft auszusteigen, traf der koreanische Technologiekonzern Electronics (LG) Ende Februar. Als Grund nannte das Unternehmen die zunehmenden Unsicherheiten „im weltweiten Solarmodulgeschäft, ausgelöst von verschiedenen Faktoren wie beispielsweise der Verschärfung des Preiswettbewerbs und den steigenden Rohstoffkosten“.

LG wird nach eigener Auskunft den Support für Kunden bereits bestehender LG-Solarmodule auch nach Schließung der Geschäftseinheit noch einige Zeit fortführen. Die Produktion von Solarmodulen wird noch bis zum zweiten Quartal 2022 weitergeführt, um einen ausreichenden Bestand für den zukünftigen Kundendienst zu gewährleisten.

Die Business Solutions Company von LG, die das Geschäft mit Solarmodulen betreibt, soll entsprechend umstrukturiert werden. Zukünftig will LG sein Know-how im Bereich erneuerbare Energien nutzen, um einen Mehrwert für seine Kunden zu schaffen. Das Unternehmen will sich auf Wachstumssektoren konzentrieren: Dazu zählen etwa Lösungen wie Energiespeichersystemen (ESS) oder Energiemanagementlösungen.

Die Schließung des Geschäftsbereichs Solarmodule wird voraussichtlich bis zum 30. Juni 2022 abgeschlossen sein.

Montag, 28.02.2022, 10:06 Uhr
Heidi Roider
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LG gibt das Solargeschäft auf
LG wird sich aus dem Solargeschäft zurückziehen. Ein Grund seien die steigenden Rohstoffkosten. Der Fokus soll künftig auf digitalen Lösungen für Erneuerbare-Systeme liegen.
Die Entscheidung, aus dem Solargeschäft auszusteigen, traf der koreanische Technologiekonzern Electronics (LG) Ende Februar. Als Grund nannte das Unternehmen die zunehmenden Unsicherheiten „im weltweiten Solarmodulgeschäft, ausgelöst von verschiedenen Faktoren wie beispielsweise der Verschärfung des Preiswettbewerbs und den steigenden Rohstoffkosten“.

LG wird nach eigener Auskunft den Support für Kunden bereits bestehender LG-Solarmodule auch nach Schließung der Geschäftseinheit noch einige Zeit fortführen. Die Produktion von Solarmodulen wird noch bis zum zweiten Quartal 2022 weitergeführt, um einen ausreichenden Bestand für den zukünftigen Kundendienst zu gewährleisten.

Die Business Solutions Company von LG, die das Geschäft mit Solarmodulen betreibt, soll entsprechend umstrukturiert werden. Zukünftig will LG sein Know-how im Bereich erneuerbare Energien nutzen, um einen Mehrwert für seine Kunden zu schaffen. Das Unternehmen will sich auf Wachstumssektoren konzentrieren: Dazu zählen etwa Lösungen wie Energiespeichersystemen (ESS) oder Energiemanagementlösungen.

Die Schließung des Geschäftsbereichs Solarmodule wird voraussichtlich bis zum 30. Juni 2022 abgeschlossen sein.

Montag, 28.02.2022, 10:06 Uhr
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