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Energie & Management > Kernkraft - Letzter Brennelementwechsel in Lingen
Kernkraftwerk Emsland in Lingen: Ende 2022 ist endgültig Schluss. Bild: RWE
Kernkraft

Letzter Brennelementwechsel in Lingen

Der letzte Brennelementewechsel im niedersächsischen Kernkraftwerk Emsland ist abgeschlossen, der Meiler liefert nach zweieinhalb Wochen Revision wieder Strom.
Im Frühjahr kommenden Jahres wird die letzte planmäßige Revision stattfinden, im Dezember 2022 ist dann endgültig Schluss – für Emsland in Lingen und für alle anderen Kernkraftwerke in Deutschland.

Bei der Revision wurden nach Angaben des Umweltministeriums Niedersachsen 870 Prüfungen durchgeführt und 52 der 193 Brennelemente ausgetauscht.

„Wir haben während der Revision ein enormes Programm an Arbeiten und wiederkehrenden Prüfungen gehabt. Es hat alles sehr gut funktioniert, sodass wir nun wieder unseren Beitrag zur wirtschaftlichen Stromproduktion für Deutschland leisten können“, erklärte Kraftwerksleiter Wolfgang Kahlert nach Abschluss der Revision.

Neben dem Einsetzen der neuen Brennelemente standen, wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt, auch Wartungsarbeiten an sicherheitstechnisch wichtigen Einrichtungen an, ebenso wie Inspektionsarbeiten an Turbine und Generator.

Bereits Ende dieses Jahres gehen die Kernkraftwerke in Brokdorf (Schleswig-Holstein), Grohnde (Niedersachsen) und Gundremmingen (Bayern) vom Netz. Den deutschen Atomausstieg besiegeln dann Ende 2022 Isar Ohu (Bayern), Neckarwestheim (Baden-Württemberg) und eben Emsland.

 


Montag, 17.05.2021, 15:35 Uhr
Günter Drewnitzky
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Kernkraftwerk Emsland in Lingen: Ende 2022 ist endgültig Schluss. Bild: RWE
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Letzter Brennelementwechsel in Lingen
Der letzte Brennelementewechsel im niedersächsischen Kernkraftwerk Emsland ist abgeschlossen, der Meiler liefert nach zweieinhalb Wochen Revision wieder Strom.
Im Frühjahr kommenden Jahres wird die letzte planmäßige Revision stattfinden, im Dezember 2022 ist dann endgültig Schluss – für Emsland in Lingen und für alle anderen Kernkraftwerke in Deutschland.

Bei der Revision wurden nach Angaben des Umweltministeriums Niedersachsen 870 Prüfungen durchgeführt und 52 der 193 Brennelemente ausgetauscht.

„Wir haben während der Revision ein enormes Programm an Arbeiten und wiederkehrenden Prüfungen gehabt. Es hat alles sehr gut funktioniert, sodass wir nun wieder unseren Beitrag zur wirtschaftlichen Stromproduktion für Deutschland leisten können“, erklärte Kraftwerksleiter Wolfgang Kahlert nach Abschluss der Revision.

Neben dem Einsetzen der neuen Brennelemente standen, wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt, auch Wartungsarbeiten an sicherheitstechnisch wichtigen Einrichtungen an, ebenso wie Inspektionsarbeiten an Turbine und Generator.

Bereits Ende dieses Jahres gehen die Kernkraftwerke in Brokdorf (Schleswig-Holstein), Grohnde (Niedersachsen) und Gundremmingen (Bayern) vom Netz. Den deutschen Atomausstieg besiegeln dann Ende 2022 Isar Ohu (Bayern), Neckarwestheim (Baden-Württemberg) und eben Emsland.

 


Montag, 17.05.2021, 15:35 Uhr
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