Nachdem im Vorjahr die Fusion zwischen Verbund und OMV – und damit die Bildung eines österreichischen Energiekonzerns von wirklich europäischem Format – am politischen Widerstand der Bundesländer gescheitert ist, wird an neuen Varianten gefeilt, den stark segmentierten Markt neu zu ordnen. Insider sprechen von der letzten Chance, denn der Marktdruck steigt.
Österreichs Strom-Unternehmen – so steht es im Regierungsprogramm für die nächsten vier Jahre – sollen im Rahmen „einer weiteren Konsolidierung der E-Wirtschaft“ gestärkt werden. „Unverzüglich“ soll zudem der Lückenschluss im heimischen 380-kV-Leitungsring geschlossen werden. Und schließlich soll mit der Energiewirtschaft ein 500 Mio. Euro schwerer Energie- u
Dienstag, 24.04.2007, 08:06 Uhr
Markus Zwettler
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