Obwohl die EU-Kommission kürzlich das lettische Zuteilungsbudget für Emissionsrechte in der zweiten Handelsperiode leicht nach oben korrigiert hat, erwägt die Regierung des baltischen Landes nun eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH).
Nach Ansicht der lettischen Regierung behindere die von der EU-Kommission vorgeschlagene Zuteilungsquote große Modernisiserungsprojekte in der Wirtschaft, wie etwa den Neubau eines Zementwerkes oder verschiedener anderer Energieprojekte. In Medienberichten bezifferte eine Sprecherin des Umweltministeriums in Riga den Bedarf dieser zusätzlichen Projekte mit rund einer Million Emissionsberechtigu
Mittwoch, 1.08.2007, 10:50 Uhr
Kai Eckert
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