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Energie & Management > Windkraft Offshore - Leitungsbau zu Offshore-Konvertern soll im Sommer starten
Die Plattform Borwin 3 in der deutschen Nordsee, Quelle: Tennet
Windkraft Offshore

Leitungsbau zu Offshore-Konvertern soll im Sommer starten

Der Netzbetreiber Amprion will im Sommer mit dem Bau der Leitungen für die Offshore-Netzanbindungsprojekte „DolWin4“ und „BorWin4“ vor der ostfriesischen Küste beginnen. 
(dpa) − Für die Verlegung der Leitungen zur Anbindung der Konverterplattformen Dolwin 4 und Borwin 4 lägen nun die notwendigen Planfeststellungsbeschlüsse der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr vor, teilte Amprion jetzt mit. 

Die Leitungen der beiden Offshore-Netzanbindungssysteme sollen ab 2028 und 2029 Strom von Windparks in der Nordsee zu den Übertragungsnetzen am Festland transportieren. Dabei ist auch vorgesehen, dass die Kabel die Insel Norderney und einen Deich im Landkreis Aurich unterqueren. Dafür sind Horizontalbohrungen geplant. 

Die Baustelle auf Norderney soll laut Amprion bereits in Kürze eingerichtet werden. Auf diese Weise will man den Transport von Materialien und Erdbauarbeiten vor der Sommersaison erledigen, in der viele Touristen auf die Insel kommen. Die ersten vier von insgesamt zwölf Bohrungen stehen dann im Sommer an. 

Die Planfeststellungsbeschlüsse für den insgesamt 34 Kilometer langen Abschnitt sehen laut Amprion neben den Horizontalbohrungen auch die Kabelinstallation zwischen der Küste und der Zwölf-Seemeilen-Grenze vor. 

Die Offshore-Netzanbindungssysteme Dolwin 4 und Borwin 4 liegen weitgehend parallel: Von den Nordsee-Windparks aus verlaufen die Kabel zunächst 60 beziehungsweise 125 Kilometer auf See. Weitere rund 155 Kilometer werden dann als Erdkabel von der Küste in Richtung der Umspannlage Hanekenfähr bei Lingen an der Ems in Niedersachsen verlegt.

Montag, 3.01.2022, 15:51 Uhr
dpa
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Die Plattform Borwin 3 in der deutschen Nordsee, Quelle: Tennet
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Leitungsbau zu Offshore-Konvertern soll im Sommer starten
Der Netzbetreiber Amprion will im Sommer mit dem Bau der Leitungen für die Offshore-Netzanbindungsprojekte „DolWin4“ und „BorWin4“ vor der ostfriesischen Küste beginnen. 
(dpa) − Für die Verlegung der Leitungen zur Anbindung der Konverterplattformen Dolwin 4 und Borwin 4 lägen nun die notwendigen Planfeststellungsbeschlüsse der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr vor, teilte Amprion jetzt mit. 

Die Leitungen der beiden Offshore-Netzanbindungssysteme sollen ab 2028 und 2029 Strom von Windparks in der Nordsee zu den Übertragungsnetzen am Festland transportieren. Dabei ist auch vorgesehen, dass die Kabel die Insel Norderney und einen Deich im Landkreis Aurich unterqueren. Dafür sind Horizontalbohrungen geplant. 

Die Baustelle auf Norderney soll laut Amprion bereits in Kürze eingerichtet werden. Auf diese Weise will man den Transport von Materialien und Erdbauarbeiten vor der Sommersaison erledigen, in der viele Touristen auf die Insel kommen. Die ersten vier von insgesamt zwölf Bohrungen stehen dann im Sommer an. 

Die Planfeststellungsbeschlüsse für den insgesamt 34 Kilometer langen Abschnitt sehen laut Amprion neben den Horizontalbohrungen auch die Kabelinstallation zwischen der Küste und der Zwölf-Seemeilen-Grenze vor. 

Die Offshore-Netzanbindungssysteme Dolwin 4 und Borwin 4 liegen weitgehend parallel: Von den Nordsee-Windparks aus verlaufen die Kabel zunächst 60 beziehungsweise 125 Kilometer auf See. Weitere rund 155 Kilometer werden dann als Erdkabel von der Küste in Richtung der Umspannlage Hanekenfähr bei Lingen an der Ems in Niedersachsen verlegt.

Montag, 3.01.2022, 15:51 Uhr
dpa

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