Die ungarische Öl- und Gasgesellschaft MOL Hungarian Oil and Gas Plc. und der russische Konzern OAO Gazprom haben eine gemeinsame Projektgesellschaft gegründet. Sie soll zunächst die Machbarkeit von transnationalen Erdgas-Pipelines und von Untergrundspeichern in Ungarn untersuchen.
MOL zufolge gehört zu den Projekten eine so genannte Südeuropäische Pipeline (SEP). Dabei handelt es sich laut Presseberichten um eine Verlängerung der bestehenden Pipeline „Blauer Strom“, die von Russland durch das Schwarze Meer in die Türkei führt. Die SEP könnte durch Bulgarien, Rumänien und Ungarn bis nach Österreich verlegt werden. Ein ähnliches Projekt verfolgen mehrere europäis
Donnerstag, 22.06.2006, 12:37 Uhr
Stefan Schroeter
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