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Energie & Management > Baden-Württemberg - Leitfaden soll Unternehmen beim Klimaschutz helfen
Bild: Martina Berg, Fotolia.com
Baden-Württemberg

Leitfaden soll Unternehmen beim Klimaschutz helfen

Einen Leitfaden zur Kompensation von CO2-Emissionen hat das Umweltministerium Baden-Württemberg herausgegeben. Er ist als Hilfestellung für Unternehmen gedacht.
„Emissionen zu vermeiden, ist beim Klimaschutz das oberste Ziel. Wo das nicht geht, muss möglichst wirkungsvoll kompensiert werden“, sagte Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) bei der Vorstellung der Broschüre in Stuttgart. „Der neue Leitfaden gibt unseren Unternehmen eine Hilfestellung, wie sie das nach hohen, international anerkannten Standards machen können.“

Viele Firmen im Land hätten sich bereits ambitionierte Klimaschutzziele gesetzt und sich auch dem Klimabündnis des Landes für Unternehmen angeschlossen, betonte Untersteller. Sie stellten ihre Energieversorgung auf Erneuerbare um, setzten innovative, klimaneutrale Technologien in der Produktion ein und sorgten für emissionsärmere Mobilität.

Oftmals gehe das aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Die letzten, kurzfristig unvermeidbaren CO2-Emissionen könnten dann aber immerhin kompensiert werden – das heißt, man investiert über Zertifikate in Klimaschutzprojekte, die die CO2-Emissionen ausgleichen. Im Moment, so das Umweltministerium, sei das aber etwas schwierig, da aktuell gültige, internationale Regelungen fehlen. In dieser Situation soll der Leitfaden wichtige Qualitätskriterien und Maßstäbe zur seriösen Kompensierung aufzeigen.

Der Leitfaden CO2-Kompensation durch Unternehmen wurde in Zusammenarbeit mit der „atmosfair GmbH“ ausgearbeitet und kann auf der Internetseite des Umweltministeriums heruntergeladen werden.

Dienstag, 30.03.2021, 09:05 Uhr
Günter Drewnitzky
Energie & Management > Baden-Württemberg - Leitfaden soll Unternehmen beim Klimaschutz helfen
Bild: Martina Berg, Fotolia.com
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Einen Leitfaden zur Kompensation von CO2-Emissionen hat das Umweltministerium Baden-Württemberg herausgegeben. Er ist als Hilfestellung für Unternehmen gedacht.
„Emissionen zu vermeiden, ist beim Klimaschutz das oberste Ziel. Wo das nicht geht, muss möglichst wirkungsvoll kompensiert werden“, sagte Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) bei der Vorstellung der Broschüre in Stuttgart. „Der neue Leitfaden gibt unseren Unternehmen eine Hilfestellung, wie sie das nach hohen, international anerkannten Standards machen können.“

Viele Firmen im Land hätten sich bereits ambitionierte Klimaschutzziele gesetzt und sich auch dem Klimabündnis des Landes für Unternehmen angeschlossen, betonte Untersteller. Sie stellten ihre Energieversorgung auf Erneuerbare um, setzten innovative, klimaneutrale Technologien in der Produktion ein und sorgten für emissionsärmere Mobilität.

Oftmals gehe das aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Die letzten, kurzfristig unvermeidbaren CO2-Emissionen könnten dann aber immerhin kompensiert werden – das heißt, man investiert über Zertifikate in Klimaschutzprojekte, die die CO2-Emissionen ausgleichen. Im Moment, so das Umweltministerium, sei das aber etwas schwierig, da aktuell gültige, internationale Regelungen fehlen. In dieser Situation soll der Leitfaden wichtige Qualitätskriterien und Maßstäbe zur seriösen Kompensierung aufzeigen.

Der Leitfaden CO2-Kompensation durch Unternehmen wurde in Zusammenarbeit mit der „atmosfair GmbH“ ausgearbeitet und kann auf der Internetseite des Umweltministeriums heruntergeladen werden.

Dienstag, 30.03.2021, 09:05 Uhr
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