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Energie & Management > Photovoltaik - Leichte Solarmodule für den fahrbaren Untersatz
Quelle: Shutterstock/Frank Oppermann
Photovoltaik

Leichte Solarmodule für den fahrbaren Untersatz

Dünner, leichter, leistungsstärker: Nach diesen Kriterien haben ein Berliner Technologieunternehmen und Fraunhofer-Forscher ein neues Solarmodul für Fahrzeuge ersonnen.
Dünnschicht-Technologie macht es möglich: Ein neues Solarmodul für Autodächer misst in der Schiebelehre nur 2,9 Millimeter. Es hat einen Biegeradius von 15 Grad und soll um 70 % leichter sein als konventionelle Produkte. Und es soll pro Quadratmeter 30 % mehr Leistung bringen als andere flexible Module. Entwickelt haben die auf kristallinen Solarzellen basierende Lösung das Unternehmen Opes Solutions und das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik (CSP).

Solflex, so die Bezeichnung, hat laut Entwicklern einen Zellwirkungsgrad von mehr als 22 %. Das rahmenlose Modul eignet sich für Pkw, Transporter, Lkw, Busse und auch Lastenräder.

Bei leichten, elektrifizierten Nutzfahrzeugen, die mit dem aktuellen Strommix geladen werden, können integrierte Solarmodule die CO2-Emissionen um bis zu 890 Kilogramm pro Jahr sinken, erklärt das Berliner Technologieunternehmen. Die Reichweite steige um rund 2.400 Kilometer. Nutzen lasse sich der Solarstrom zudem für die Kühlsysteme.

In Bussen könne integrierte Photovoltaik wegen der großen Dachflächen die Klimaanlage komplett mit Strom versorgen. Auch der Stromverbrauch der Fahrgäste, etwa durch USB-Anschlüsse, Steckdosen oder Wi-Fi, ließe sich so abdecken. Bei Lastenfahrrädern sei eine Reichweitensteigerung von bis zu 50 Kilometer pro Tag möglich. Das weltweit agierende Unternehmen Opes Solutions produziert die neuen Module in seinem Werk in Changzhou in China.

Freitag, 3.09.2021, 09:15 Uhr
Manfred Fischer
Energie & Management > Photovoltaik - Leichte Solarmodule für den fahrbaren Untersatz
Quelle: Shutterstock/Frank Oppermann
Photovoltaik
Leichte Solarmodule für den fahrbaren Untersatz
Dünner, leichter, leistungsstärker: Nach diesen Kriterien haben ein Berliner Technologieunternehmen und Fraunhofer-Forscher ein neues Solarmodul für Fahrzeuge ersonnen.
Dünnschicht-Technologie macht es möglich: Ein neues Solarmodul für Autodächer misst in der Schiebelehre nur 2,9 Millimeter. Es hat einen Biegeradius von 15 Grad und soll um 70 % leichter sein als konventionelle Produkte. Und es soll pro Quadratmeter 30 % mehr Leistung bringen als andere flexible Module. Entwickelt haben die auf kristallinen Solarzellen basierende Lösung das Unternehmen Opes Solutions und das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik (CSP).

Solflex, so die Bezeichnung, hat laut Entwicklern einen Zellwirkungsgrad von mehr als 22 %. Das rahmenlose Modul eignet sich für Pkw, Transporter, Lkw, Busse und auch Lastenräder.

Bei leichten, elektrifizierten Nutzfahrzeugen, die mit dem aktuellen Strommix geladen werden, können integrierte Solarmodule die CO2-Emissionen um bis zu 890 Kilogramm pro Jahr sinken, erklärt das Berliner Technologieunternehmen. Die Reichweite steige um rund 2.400 Kilometer. Nutzen lasse sich der Solarstrom zudem für die Kühlsysteme.

In Bussen könne integrierte Photovoltaik wegen der großen Dachflächen die Klimaanlage komplett mit Strom versorgen. Auch der Stromverbrauch der Fahrgäste, etwa durch USB-Anschlüsse, Steckdosen oder Wi-Fi, ließe sich so abdecken. Bei Lastenfahrrädern sei eine Reichweitensteigerung von bis zu 50 Kilometer pro Tag möglich. Das weltweit agierende Unternehmen Opes Solutions produziert die neuen Module in seinem Werk in Changzhou in China.

Freitag, 3.09.2021, 09:15 Uhr
Manfred Fischer

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