Mit der Gründung der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid vor knapp ein Jahr hat die Schweiz die derzeit von der EU Kommssion geforderte Trennung von Erzeugung und Netzbetrieb bereits vollzogen und damit beste Voraussetzungen für die Liberalisierung des Strommarktes geschaffen. Dennoch regen sich bei den Überlandwerken Widerstände, ihre Netze auf die neue Gesellschaft zu übertragen.
Alles eine "reine Willensfrage", wenn es nach Swissgrid-Geschäftsführer Hans-Peter Aebi geht. Swissgrid ist die Tochtergesellschaft der acht Verbundunternehmen Atel, BKW, CKW, EGL, EOS, ewz, NOK und Rätia, die das Transportnetz steuert und betreut. Nach anhaltenden juristischen Geplänkeln mit Politik und den Wettbewerbsbehörden, startete Swissgrid vor einem Jahr, am 15. Dezember 2006. Gena
Freitag, 26.10.2007, 13:36 Uhr
Marc Gusewski
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