Korridor B umfasst die beiden seit 2021 im BBPlG verankerten Leitungsbauvorhaben Heide/West – Polsum und Wilhelmshaven – Hamm. Sie sollen künftig Strom von der windreichen Nordseeküste ins Ruhrgebiet transportieren. Die Vorhaben werden in Höchstspannungsgleichstrom-Technologie (HGÜ) realisert, die Nenngleichspannung liegt bei 525 kV. Die Übertragungskapazität beträgt insgesamt 4.000 MW elektrische Leistung (ohne Leerrohrsysteme). In die nun vorgesehenen Leerrohre lassen sich bei Bedarf weitere Gleichstrom-Erdkabel einziehen, mit denen sich die Leitungskapazität der Trasse auf bis zu 8.000 MW ausbauen lässt
Die Netzverknüpfungspunkte Heide/West und Polsum sind 440 km voneinander entfernt, die Netzkoppelpunkte Wilhelmshaven und Hamm 270 km voneinander. Das Netz möglicher Trassenkorridore wird, wie Amprion mitteilt, durch Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen und Nordrhein-Westfalen verlaufen.
Im Spätsommer will der Netzbetreiber bei der Bundesnetzagentur den Antrag auf Bundesfachplanung stellen und damit das Genehmigungsverfahren für Korridor B einleiten. Davor will er die Öffentlichkeit über den genauen Korridorverlauf informieren.
Korridor B umfasst die beiden seit 2021 im BBPlG verankerten Leitungsbauvorhaben Heide/West – Polsum und Wilhelmshaven – Hamm. Sie sollen künftig Strom von der windreichen Nordseeküste ins Ruhrgebiet transportieren. Die Vorhaben werden in Höchstspannungsgleichstrom-Technologie (HGÜ) realisert, die Nenngleichspannung liegt bei 525 kV. Die Übertragungskapazität beträgt insgesamt 4.000 MW elektrische Leistung (ohne Leerrohrsysteme). In die nun vorgesehenen Leerrohre lassen sich bei Bedarf weitere Gleichstrom-Erdkabel einziehen, mit denen sich die Leitungskapazität der Trasse auf bis zu 8.000 MW ausbauen lässt
Die Netzverknüpfungspunkte Heide/West und Polsum sind 440 km voneinander entfernt, die Netzkoppelpunkte Wilhelmshaven und Hamm 270 km voneinander. Das Netz möglicher Trassenkorridore wird, wie Amprion mitteilt, durch Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen und Nordrhein-Westfalen verlaufen.
Im Spätsommer will der Netzbetreiber bei der Bundesnetzagentur den Antrag auf Bundesfachplanung stellen und damit das Genehmigungsverfahren für Korridor B einleiten. Davor will er die Öffentlichkeit über den genauen Korridorverlauf informieren.