Für die Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel dürfte diese Woche im Zeichen der 100-%-Prognose stehen: Das Verhältnis zwischen Fundamentaldaten und Spotaktivitäten gleicht dem eines alten Ehepaars, das nebeneinander vor sich hin lebt, und auch im Terminmarkt macht sich der antriebslose Sommerhandel breit. Deshalb richtet sich der Blick der Trader auf das Monatsende, wo ein neuer Einfluss auf den Stromhandel erzwungen werden könnte.
Kalenderblatt-Handel„In dieser Woche wird sich voraussichtlich nicht mehr viel bewegen, aber in der kommenden Woche dürften neue Impulse die Langeweile vertreiben“, meinte ein Händler nach dem Kalenderstudium. Wie er erklärte, enden dann in einigen Bundesländern die Sommerferien, was die Lastsituation wieder verändern werde. „Ich erwarte im Spotbereich
Dienstag, 19.08.2003, 17:13 Uhr
Andreas Kögler
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