Die Bundesregierung will erst ihr energiepolitisches Gesamtkonzept entwickeln, bevor sie mit den Konzernen konkrete Festlegungen über eine Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke vereinbart.
Das machte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm am 22. Januar in Berlin deutlich. Zugleich bestätigte er, dass das Treffen vom Vorabend zwischen Kanzleramtschef Ronald Pofalla, Ministeriumsvertretern und Vertretern der Stromkonzerne ein routinemäßiger Termin war, der seit dem Atomausstiegsvertrag 2001 einmal pro Jahr stattfindet. Dabei gehe es vor allem um Sicherheitsfragen, so Wilhelm. Auch bei EnBW
Freitag, 22.01.2010, 16:52 Uhr
Angelika Nikionok-Ehrlich
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