Die Lausitzer Braunkohle Aktiengesellschaft (Laubag), Senftenberg, die Teil eines nordostdeutschen Stromkonzerns werden soll, hat erstmals seit ihrer Privatisierung 1994 rote Zahlen geschrieben.
Der Jahresfehlbetrag für das letzte Geschäftsjahr belief sich auf 67,67 Mio. DM, die Umsatzerlöse sanken um 137 Mio. DM auf rund 1,2 Mrd. DM. Im abgelaufenen Geschäftsjahr förderte das Unternehmen eine Rekordmenge von 56,7 Mio. t Rohbraunkohle, 13 % mehr als im Vorjahr. Bis Ende des Jahres rechnet die Laubag damit, dass die Eckpunkte der Fusion mit der Veag verabschiedet sind.
Mittwoch, 17.10.2001, 10:24 Uhr
Hans-Klaus Braunsperger
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