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Energie & Management > Energiepreise - Länder fordern Unterstützung einkommensschwacher Haushalte
Quelle: Fotolia / galaxy67
Energiepreise

Länder fordern Unterstützung einkommensschwacher Haushalte

Die Energieminister der Länder haben den Bund aufgefordert, einkommensschwache Haushalte stärker bei der Finanzierung ihrer Strom- und Gasrechnung zu unterstützen.
Der Vorsitzende der Energieminister der Länder, Niedersachsens Umwelt- und Energieminister Olaf Lies (SPD), sagte nach einer Online-Konferenz der Ressortchefs: „Wir müssen noch intensiver auf die hart betroffenen Haushalte blicken.“ Die hohen Energiepreise seien gerade für die einkommensschwachen Haushalte eine Riesenbelastung. Die vorhandenen Mittel sollten konzentriert für eine Entlastung dieser Haushalte eingesetzt werden. Die Bundesregierung hat zunächst eine Einmalzahlung für Wohngeld-Empfänger auf den Weg gebracht.

Die erneuerbaren Energien seien die Lösung für das Problem der hohen Energiepreise und sorgten dafür, dass Energie bezahlbar bleibe, sagte Lies weiter. Kurzfristig werde Gas aber noch benötigt. Es dürfe „nicht ein weiteres Mal passieren, dass vor dem Winter die Gasspeicher nur halb gefüllt“ seien.

Außerdem müsse dafür gesorgt werden, dass Deutschland nicht von wenigen Lieferanten abhängig sei. Lies geht davon aus, dass in den nächsten Jahren ein erheblicher Zubau von Gaskraftwerken notwendig wird.

62 Prozent der Deutschen machen sich nach einer Umfrage im Auftrag der Verbraucherzentrale-Bundesverbandes (vzbv) Sorgen, dass sie durch die Energiepreise belastet werden.

Donnerstag, 10.02.2022, 13:39 Uhr
Tom Weingärtner
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Energiepreise
Länder fordern Unterstützung einkommensschwacher Haushalte
Die Energieminister der Länder haben den Bund aufgefordert, einkommensschwache Haushalte stärker bei der Finanzierung ihrer Strom- und Gasrechnung zu unterstützen.
Der Vorsitzende der Energieminister der Länder, Niedersachsens Umwelt- und Energieminister Olaf Lies (SPD), sagte nach einer Online-Konferenz der Ressortchefs: „Wir müssen noch intensiver auf die hart betroffenen Haushalte blicken.“ Die hohen Energiepreise seien gerade für die einkommensschwachen Haushalte eine Riesenbelastung. Die vorhandenen Mittel sollten konzentriert für eine Entlastung dieser Haushalte eingesetzt werden. Die Bundesregierung hat zunächst eine Einmalzahlung für Wohngeld-Empfänger auf den Weg gebracht.

Die erneuerbaren Energien seien die Lösung für das Problem der hohen Energiepreise und sorgten dafür, dass Energie bezahlbar bleibe, sagte Lies weiter. Kurzfristig werde Gas aber noch benötigt. Es dürfe „nicht ein weiteres Mal passieren, dass vor dem Winter die Gasspeicher nur halb gefüllt“ seien.

Außerdem müsse dafür gesorgt werden, dass Deutschland nicht von wenigen Lieferanten abhängig sei. Lies geht davon aus, dass in den nächsten Jahren ein erheblicher Zubau von Gaskraftwerken notwendig wird.

62 Prozent der Deutschen machen sich nach einer Umfrage im Auftrag der Verbraucherzentrale-Bundesverbandes (vzbv) Sorgen, dass sie durch die Energiepreise belastet werden.

Donnerstag, 10.02.2022, 13:39 Uhr
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