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Querverkauf zwischen Energieversorger und Geldhaus: EnBW und BW-Bank kombinieren den Vertrieb von Girokonten und Ladestrom.
Der Energieriese EnBW und die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) haben im Vertrieb jetzt gemeinsam die Elektromobilität im Auge. Ab dem 1. April bietet der Versorger E-Autofahrern, die ein bestimmtes Girokonto-Modell bei dem Geldhaus haben, ermäßigte Ladetarife. Wie das Unternehmen mitteilt, können die Kunden und Kundinnen an allen Wechselstrom-Ladepunkten von EnBW für 38
Ct/kWh
tanken. An den Schnellladepunkten mit Gleichstrom beträgt der Preis 48
Ct/kWh.
Nutzen lassen sich die Lade-Tarife per App und eigens gestalteter Ladekarte.
An Ladepunkten anderer Betreiber im EnBW-Netz liegen die Tarife nach Unternehmensangaben aktuell bei 45 beziehungsweise 55
Ct/kWh. Das Netz erstreckt sich über neun europäische Länder, die Zahl der Ladepunkte wird auf mehr als 200.000 beziffert.
Drei KontomodelleGeknüpft sind die ermäßigten Ladetarife an das Girokonto mit der Bezeichnung "extend". Die BW-Bank unterscheidet dabei zwischen drei Kontomodellen. Als Premium-Konto offeriert die Tochter der baden-württembergischen Landesbank das Modell "extend gold", die Monatsgebühr beträgt 13,90
Euro. Daneben gibt es das "extend classic" für 8,90
Euro pro Monat. Drittes Modell ist ein reines Online-Konto, dafür berechnet das Geldhaus keine monatliche Kontoführungsgebühr, es bringt ebenfalls den Rabatt an der E-Ladesäule.
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Lade-App im Geldhaus-Design: Das Lösung von EnBW und BW-Bank für gemeinsame Kunden Quelle: EnBW |
Donnerstag, 31.03.2022, 13:45 Uhr
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